Erbe als Verantwortung

Wer in einer vermögenden Familie aufwächst, kann sich glücklich schätzen – möchte man meinen. Aber die nächste Generation von Erben und Familienunternehmern muss sich durchaus beweisen, nicht zuletzt auch vor sich selbst. Niemand will ein Leben lang nur als «Sohn von» bzw. «Tochter von» gelten. Wie gelingt es ihnen, dem Familienvermögen eine eigene Prägung zu geben? Wie wahren sie den Frieden mit ihren Geschwistern, auch wenn diese ganz andere Lebensentwürfe verfolgen als sie? Wie bilden sie sich aus, um zu verantwortungsvollen Investoren zu werden? Was erzählen sie ihren Freunden, warum sie sich jetzt plötzlich ein Haus oder eine Wohnung leisten können? Und finden sie das eigentlich fair, dass sie ohne eigene Leistung vermögend sein werden?
Indem es sich mit diesen Fragen zum Thema Vermögensübertragung beschäftigt, legt «Erbe als Verantwortung» den Fokus auf die übernehmende Generation. Das Buch ist die Fortsetzung zu «Von Geld und Werten» (NZZ Libro 2019), in dem die Vorbereitung der übergebenden Generation an ihre Nachkommen im Mittelpunkt steht.
Rezensionen, Meinungen zum Buch
Eben habe ich die Lektüre Eures Werkes beendet. Eure Hoffnung, dass das Buch Verständnis für eine bewusste und reflektierte Vermögensstruktur schärft, Orientierung bietet und ermutigt, die ersten Schritte zu gehen, „müsste“ aus meiner Sicht bei jedem vermögenden Leser erfüllt werden. Euer Werk bietet einen aussergewöhnlichen Reichtum an Weisheit, Lebensphilosophie, Philanthropie und mir hat es viele ermutigende Perspektiven für eine bessere, sozialere Zukunft eröffnet. Das FSM (Frey-Stamm-Modell) ist genial!
– Dr. Gabriela Vetter, Psychologin
Brillant, brillant, brillant – bin schon fast fertig mit der Lektüre, die ich richtig geniesse. So feinfühlig & genial zu Papier gebracht. Ich kann so viel so gut nachvollziehen aus meiner Praxis als praktizierende Notarin – love it! Werde mehr Bücher bestellen zum Verschenken: Pflichtlektüre für Jung & Alt. Herzliche Gratulation.
– Beatrice Stuber-Jordi, Notarin und Inhaberin Notariat Stuber-Jordi, Bern
Gerade am Wochenende habe ich «Erbe als Verantwortung» gelesen – und bin beeindruckt…Sowohl fachlich, didaktisch als auch qualitativ hat mich das Buch überzeugt und ich konnte zudem neue Erkenntnisse gewinnen.
– André Bittner, Sustainable Finance & Impact Investing Leader, Zürich
Gerade habe ich Ihr Buch „Von Geld und Werten“ mit Genuss und Begeisterung zu Ende gelesen und habe „Erbe als Verantwortung“ bereits als meine nächste Lektüre vor mir liegen.
Ich war sehr beeindruckt, wie kurzweilig Sie die Themen innerfamiliäres Vermögen sowie psychodynamische Prozesse mit dem Mensch als eigentlichen Mittelpunkt verbunden haben.
Da das Thema Vermögensübergang in unserer Zunft der Vermögensverwaltung oftmals eher technisch abgehandelt wird, empfand ich die Lektüre nicht nur als erfrischend, gleichzeitig hat sie mir Denkanstösse mitgegeben, wie ich den Themenkomplex künftig in meinem Berateralltag gestalten möchte.
– Patrick Allstadt-Kramer, Vermögensverwalter aus Zürich
„Wir sind anders fleissig.“
Das Zitat im Buch «Erbe als Verantwortung» veranschaulicht schön einen Knackpunkt für eine erfolgreiche Familienunternehmensnachfolge: Das Schaffen von Verständnis zwischen den Generationen. Nachfolge ist selten nur ein Geschenk. Verantwortung, Belastung und Beanspruchung gehen mit ihr über. Die Fähigkeit und Bereitschaft, damit umzugehen, sind wesentlich für einen erfolgreichen Nachfolgeprozess. Kommt hinzu, dass Nachfolge immer verbunden ist mit Unsicherheit auf beiden Seiten: Auf der übertragenden Seite „Geht das wohl gut aus?“ – auf der übernehmenden Seite „Was kommt da auf mich zu?“
Zentral ist deshalb ein partizipativer Prozess, in den die Beteiligten sich und ihre Erwartungen einbringen können und mit dem sie auf das Anstehende vorbereitet werden. Es sind nämlich vor allem die Dinge, die unausgesprochen geblieben sind, die später zu Überraschungen und Enttäuschungen führen und den Erfolg des Nachfolgeprozesses in Frage stellen können.
Das Buch veranschaulicht die nötigen Klärungsprozesse schön mit zahlreichen Gesprächen und stellt Pläne und Checklisten zur Verfügung, anhand derer diese Klärungsprozesse durchgeführt werden können.
Ein gelungenes Buch zu wichtigen Aspekten bei der Gestaltung einer erfolgreichen Familien- und Unternehmensnachfolge.
Martin Kern, Rechtsanwalt kern law
Herzlichen Dank für euer zweites Buch. Ich habe es nun ein zweites Mal gelesen und stelle folgendes fest: Trotz sehr unterschiedlicher inhaltlicher Aussagen der Interviewten, hat das Buch eine klare Struktur und einen roten Faden. Zudem gelingt es euch immer wieder interviewaussagen mit Literatur zu verweben, was das lesen süffig macht. Inhaltlich stelle ich fest, dass mir noch Kompetenz zum Thema fehlte. Ein schöner Teil meiner Bildungslücke kann ich mit dem Buch schliessen. Euer Sachbuch werde ich in einigen Kundengesprächen direkt anwenden. Ich habe mir viele Notizen gemacht und werde euren «Werkzeugkoffer» gezielt nutzen. Für die wertvolle Literatur bin ich dankbar!
John Moser, UBS Kundenberater Executives & Entrepreneurs
Von Geld und Werten

Wer vermögend ist, der hat Freiheit. Wie man sie sinnvoll gebraucht und wie man seine Nachkommen auf die Verantwortung der Freiheit vorbereitet, davon handelt dieses Buch. Was mit einem Zeitungsartikel mit dem Titel «Emotionen ignoriert man auf eigene Gefahr» in der Neuen Zürcher Zeitung begann, mündete in das Buch «Von Geld und Werten». Die Autoren haben sich in den letzten Jahren umfassend mit dem Thema des Vermögensübergangs auseinandergesetzt. Wie man mit Vermögen umgeht, gleich, ob man es selber geschaffen oder geerbt hat, und wie man seine Nachkommen lehrt, vernünftig von der finanziellen Freiheit Gebrauch zu machen, darüber gibt es im deutschsprachigen Raum erstaunlicherweise wenig zu lesen. Diese Lücke wollen wir mit diesem Buch schliessen.
Rezensionen, Meinungen zum Buch
Spannend geschrieben, aus den Inhalten kann jeder Unternehmer, jede Unternehmerin vergleichend lernen! Ich gratuliere!
– François Loeb
Euer Buch ist ein praxiserfahrener und spannender Ratgeber und es freut mich, dass ich einen kleinen Input dazu beitragen konnte.
– Andreas Bär
Ich finde, Ihr Buch ist ein tolles tool geworden! Von vielen Bankern und Vermögensverwaltern höre ich, dass sie in ihrem Beruf vermögenden Menschen oder deren Kinder begegnen, die – ohne vorher Wertvorstellungen entwickelt zu haben – einfach loslegen wollen oder sich aber mehr oder weniger darum foutieren. Für diese Banker und Vermögensverwalter, für die es heikel ist, ehrlich auf die fehlende Wertebasis hinzuweisen, muss es doch eine Wohltat sein, jetzt einfach euer Buch als Geschenk zu übergeben und seine Wirkung entfalten zu lassen. Ich wäre auf jeden Fall froh gewesen, hätte ich in den entscheidenden Plan-Jahren eine solche Wegleitung gehabt.
– Gerhard Jansen
Wenn man sich bewusst umhört, finden sich schon immer noch Menschen, die das nötige Sensorium für „Werte“ mitbringen. Es sind einfach nicht die lauten Töne, die überall wahrgenommen werden. Daher tut es gut, sich das immer wieder vor Augen zu führen. Die Lektüre stimmt deshalb nachdenklich und ermutigend zugleich. Ich bedanke mich, dass Ihr dabei an mich gedacht habt.
– Urs Pfister
Sie und Herr Eugen Stamm haben sich eines Themas angenommen, das auch meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient. So, wie jede gute Unternehmerin und jeder gute Unternehmer die Nachfolge in der Betriebsleitung rechtzeitig an die Hand nimmt, sollten sich auch Privatpersonen mit namhaften Vermögenswerten vorsorglich mit der Übergabe der damit verbundenen finanziellen und auch gesellschaftlichen Verantwortung befassen.
– Antoinette Hunziker-Ebneter
